Die Einfachreaktion beschreibt im sportwissenschaftlichen Kontext eine schnelle, automatisierte Reaktion auf einen bekannten Reiz mit vorhersehbarer Handlung. Im Gegensatz zur komplexeren Auswahlreaktion, bei der zwischen mehreren Reizen und Reaktionen unterschieden werden muss, erfolgt die Einfachreaktion blitzschnell – ein entscheidender Vorteil in hochschnellen Sportarten wie Eishockey.
Beispiel im Eishockey: Einfachreaktion vs. Auswahlreaktion
Ein typisches Beispiel für eine Einfachreaktion im Eishockey ist der Start eines Spielers beim Bully: Sobald der Schiedsrichter den Puck fallen lässt, reagiert der Spieler reflexartig – Reiz und Reaktion sind bekannt, es geht um Reaktionsschnelligkeit. Im Gegensatz dazu steht die Auswahlreaktion, z. B. in einem 2-gegen-1-Konter, bei dem der Verteidiger blitzschnell zwischen Passweg sichern oder Schuss blocken entscheiden muss.
Gerade im Koordinationstraining und Reaktionstraining für Eishockeyspieler ist es sinnvoll, Einfachreaktionen gezielt zu fördern, um die Basis für komplexe Spielsituationen zu stärken. Schnelle, automatisierte Bewegungen ermöglichen es, wertvolle Millisekunden zu gewinnen, die im Spiel oft den Unterschied zwischen Erfolg und Gegentor ausmachen.
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