Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems und spielt eine zentrale Rolle, wenn es um Leistungsbereitschaft, Stressbewältigung und schnelle Reaktionen geht. Aktiviert wird er in Momenten, in denen der Körper Höchstleistungen erbringen muss – etwa im Sport oder bei intensiver Konzentration. Dabei steigen Herzfrequenz, Atmung und Muskeltonus, um den Körper auf „Kampf oder Flucht“ vorzubereiten. In der Leistungsphysiologie des Eishockeys ist der Sympathikus ein unsichtbarer, aber entscheidender Faktor.
Beispiel aus dem Eishockeytraining:
Ein Spieler befindet sich in der letzten Spielminute eines ausgeglichenen Matches. Die Anspannung ist hoch, die Wechsel sind kurz, der Puls steigt. Genau in diesem Moment ist der Sympathikus aktiv: Er erhöht die Reaktionsgeschwindigkeit, verbessert die Sauerstoffversorgung der Muskeln und fokussiert die Aufmerksamkeit. Im Training kann dieser Zustand gezielt durch hochintensive Intervallformen oder Wettkampfsimulationen gefördert werden. So lernen Spieler, unter Stress kontrolliert zu handeln – ein entscheidender Vorteil auf dem Eis.
Die gezielte Schulung und das Verständnis über die Funktion des Sympathikus helfen Trainern und Athleten, Leistungsspitzen gezielter zu steuern und mentale sowie körperliche Belastungen besser zu regulieren.
Vorteile der SHA Trainings
Praxisnahe Umsetzung: Wir bereiten Sie optimal auf reale Spiel- und Wettkampfsituationen vor
Individuelle Betreuung: Jeder Athlet erhält ein auf seine Ziele abgestimmtes Programm.
Wissenschaftlich fundiert: Unsere Methoden basieren auf neuesten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen
Krankenkassen-Anerkannt: Expand Sports ist bis ende 2026 ein lizenzierter Anbieter von QualiCert.
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